Mobbing am Arbeitsplatz: Ein Favorit bricht zusammen
Peter ist der Favorit für die Beförderung zum Verkaufsleiter. Doch seit er in der engeren Auswahl ist, wird er von Jörg, einem Kollegen, permanent gemobbt. Die Folgen sind verheerend.
Peter ist ein erfolgreicher Verkäufer bei einem Marktführer in der Leichtbauindustrie. Er ist beliebt bei Kunden und Kollegen und hat sich in den letzten Jahren einen guten Ruf erarbeitet. Als es darum geht, einen neuen Verkaufsleiter zu befördern, ist Peter einer der Favoriten.
Doch seit er in der engeren Auswahl ist, wird er von Jörg, einem Kollegen, permanent gemobbt. Jörg macht Peter vor anderen Kollegen schlecht, gibt ihm unerfüllbare Aufgaben und verweigert ihm wichtige Informationen. Peter versucht, sich zu wehren, doch Jörg lässt nicht locker.
Die Folgen für Peter sind verheerend. Er ist psychisch und physisch am Ende. Er hat Schlafprobleme, ist ständig gestresst und hat Angst vor der Arbeit. Er kann sich nicht mehr konzentrieren und seine Leistungen lassen nach.
Die Vorgesetzten, die Peter als ihren Favoriten für die Beförderung sehen, können sich keinen Reim darauf machen, weshalb Peter so reagiert. Sie versuchen, mit ihm zu sprechen, doch Peter weigert sich, ihnen zu erzählen, was vor sich geht.
An einem Tag bricht Peter zusammen. Er hat einen Nervenzusammenbruch und muss ins Krankenhaus gebracht werden. Die Vorgesetzten sind alarmiert und rufen Klara, eine Mitarbeiterin aus der Personalabteilung, hinzu.
Klara kennt Peter gut und weiß, dass er gemobbt wird. Sie erzählt den Vorgesetzten, was sie weiß. Die Vorgesetzten sind schockiert und beschließen, dem Ganzen auf den Grund zu gehen.
Der Geschäftsführer bespricht sich mit Jörg und stellt ihn zur Rede. Jörg streitet alles ab, doch der Geschäftsführer glaubt ihm nicht. Er leitet ein Disziplinarverfahren ein und suspendiert Jörg.
Peter, der sich inzwischen erholt hat, wird zum Verkaufsleiter befördert. Er ist froh, dass das Mobbing endlich ein Ende hat.
Mobbing am Arbeitsplatz ist ein ernstes Problem, das nicht toleriert werden darf. In diesem Fall hat Mobbing zu hohen Kosten für das Unternehmen geführt. Der Favorit für die Beförderung war nicht mehr arbeitsfähig und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Das Unternehmen hat aus dem Vorfall gelernt und hat Maßnahmen ergriffen, um Mobbing in Zukunft zu verhindern. Dazu gehören:
- Die Einführung eines Verhaltenskodex, der Mobbing ausdrücklich verbietet
- Schulungen für Führungskräfte und Mitarbeiter zum Thema Mobbing
- Die Einrichtung eines Beschwerdesystems für Betroffene von Mobbing
Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass Mitarbeiter sich am Arbeitsplatz sicher und geborgen fühlen und dass Mobbing gar nicht erst entsteht.
Mobbing am Arbeitsplatz: Hohe Ausfallkosten für Unternehmen
Mobbing am Arbeitsplatz ist ein ernstes Problem, das sowohl für die Betroffenen als auch für Unternehmen negative Folgen haben kann. Eine der häufigsten Folgen von Mobbing ist der Ausfall von Mitarbeitern.
Mobbing führt zu Produktivitätsverlusten
Mobbingbetroffene sind oft gestresst, unkonzentriert und haben Schwierigkeiten, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Dies führt zu Produktivitätsverlusten für das Unternehmen.
Mobbing führt zu Krankheitsausfällen
Mobbingbetroffene sind auch häufiger krankgeschrieben als andere Mitarbeiter. Dies führt zu direkten Kosten für das Unternehmen für Krankengeld und indirekten Kosten für die Neubesetzung von Stellen.
Mobbing führt zu Fluktuation
Mobbingbetroffene sind oft so gestresst, dass sie ihren Arbeitsplatz verlassen. Dies führt zu hohen Kosten für die Rekrutierung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter.
Wie hoch sind die Kosten von Mobbing?
Die Kosten von Mobbing für Unternehmen sind hoch. Schätzungen zufolge belaufen sich die jährlichen Kosten von Mobbing in Deutschland auf bis zu 25 Milliarden Euro.
Wie können Unternehmen sich vor den Kosten von Mobbing schützen?
Unternehmen können sich vor den Kosten von Mobbing schützen, indem sie präventive Maßnahmen ergreifen. Dazu gehören:
- Erstellen einer klaren Unternehmenskultur, die Mobbing nicht toleriert
- Sensibilisieren der Mitarbeiter für Mobbing und seine Folgen
- Bieten von Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene
Fazit
Mobbing am Arbeitsplatz ist ein ernstes Problem, das sowohl für die Betroffenen als auch für Unternehmen negative Folgen haben kann. Unternehmen können sich vor den Kosten von Mobbing schützen, indem sie präventive Maßnahmen ergreifen.
Zusätzliche Tipps zur Vermeidung hoher Ausfallkosten durch Mobbing
- Erstellen Sie klare Richtlinien und Verfahren zum Umgang mit Mobbing.
- Bieten Sie Schulungen für Führungskräfte und Mitarbeiter zum Thema Mobbing an.
- Erstellen Sie ein Netzwerk von Vertrauenspersonen, an die sich Betroffene wenden können.
- Unterstützen Sie Betroffene bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz.
Indem Unternehmen diese Tipps befolgen, können sie die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Mobbing am Arbeitsplatz auftritt, und so die hohen Ausfallkosten vermeiden.
Mobbing-Prävention: So schützt du dein Unternehmen
Inar Presseportal
von Helene Kollross
Markante Gefahrenquellen von Mobbing in Unternehmen
Mobbing ist ein ernstzunehmendes Problem, das in Unternehmen weitreichende Folgen haben kann. Es kann zu körperlichen und psychischen Beschwerden bei den Betroffenen führen, die die Arbeitsfähigkeit und die Lebensqualität beeinträchtigen.
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die das Risiko für Mobbing in Unternehmen erhöhen können. Diese Faktoren lassen sich in zwei Kategorien einteilen:
Organisationsbedingte Faktoren: Dazu gehören z. B.:
- Einseitige Machtverteilung: Wenn Vorgesetzte oder andere Mitarbeiter eine zu große Macht über ihre Kollegen haben, kann dies zu Mobbing führen.
- Unklare Rollen und Aufgaben: Wenn Mitarbeiter nicht wissen, was von ihnen erwartet wird, kann dies zu Konflikten und Mobbing führen.
- Fehlende Kommunikation: Wenn Mitarbeiter sich nicht ausreichend informiert fühlen, kann dies zu Missverständnissen und Mobbing führen.
- Ungünstige Arbeitsbedingungen: Dazu gehören z. B. lange Arbeitszeiten, Schichtarbeit oder ungünstiges Arbeitsklima.
Persönliche Faktoren: Dazu gehören z. B.:
- Persönlichkeitsstörungen: Personen mit bestimmten Persönlichkeitsstörungen, wie z. B. Narzissmus oder Psychopathie, sind eher dazu geneigt, zu mobben.
- Gewalterfahrungen: Personen mit Gewalterfahrungen in der Vergangenheit sind eher zu Mobbing ausgesetzt.
- Fehlende soziale Kompetenzen: Personen mit fehlenden sozialen Kompetenzen sind eher zu Mobbing ausgesetzt.
Maßnahmen zur Prävention von Mobbing
Um das Risiko für Mobbing in Unternehmen zu verringern, sollten Unternehmen folgende Maßnahmen ergreifen:
- Förderung eines gesunden Arbeitsklimas: Dazu gehören z. B. ein wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern, eine offene Kommunikation und ein gerechtes Arbeitsklima.
- Stärkung der sozialen Kompetenzen: Unternehmen sollten Mitarbeitern Angebote zur Förderung ihrer sozialen Kompetenzen machen.
- Sensibilisierung für Mobbing: Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter für Mobbing sensibilisieren und ihnen Möglichkeiten bieten, sich bei Mobbing zu melden.
- Konsequentes Vorgehen gegen Mobbing: Unternehmen sollten bei Mobbing konsequent einschreiten und den Tätern klare Grenzen setzen.
Fazit
Mobbing ist ein ernstzunehmendes Problem, das in Unternehmen weitreichende Folgen haben kann. Unternehmen tragen eine Verantwortung dafür, das Risiko für Mobbing zu verringern. Dazu sollten sie die arbeitsbedingten und persönlichen Faktoren, die zu Mobbing führen können, identifizieren und geeignete Maßnahmen zur Prävention ergreifen.
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